Wissen
Hier findest du faszinierende Erkenntnisse zu den Themen Spiritualität, Wissenschaft und Wahrnehmung, die dein Bewusstsein auf ein höheres Level heben können.
Spiritualität und moderne Physik - Zwei Seiten der gleichen Medaille
Unsere Gesellschaft ist auf einem guten Weg, eine ganzheitliche Erklärung der Welt zu finden. Die alten spirituellen Ideen und die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Quantenphysik und Relativitätstheorie erklären zwar die Welt in unterschiedlicher Sprache - allerdings beschreiben Sie bei genauem Hinsehen beide das Gleiche, nur eben von einem anderen Standpunkt aus und in einer anderen Sprache.
Spiritualität
Spiritualität leitet sich vom lateinischen Wort für Geist/Hauch bzw. 'atmen' ab - also unsere alltäglichste, natürlichste und zum Überleben notwendigste Tätigkeit. Spirituelle Erfahrungen sind nicht irgendwie seltsam oder fremdartig. Vielmehr machen sie meiner Meinung nach gerade unsere Persönlichkeit aus, vor allem wenn es um das Erkennen des 'Ganzen' bzw. der Einheit von allem geht.
Einen wahren Sinn finden wir nur außerhalb unserer engen Grenzen des Geldverdienens, Geldausgebens und des Ewig-Gutaussehen-Wollens. Die einen erkennen es recht früh, die anderen meistens erst im 'Nachmittag ihres Lebens'.
Tao
Das Tao ist so etwas wie die leere, formlose Grundsubstanz des Universums, die aber zugleich auch die Grundsubstanz der Schöpfung ist. Tao ist der harmonische, ungezwungene Fluss aller Dinge, sozusagen der natürliche Weg. Eine Anleitung findet man im Tao Te King.
Das Tao Te King ( etwa "Weg der Kraft", oder "Klassiker (King) von Weg (TAO) und Tugend (Te)") von Laotse ist ein etwa 2.500 Jahre altes Werk und hat das Denken im östlichen Teil der Welt stark geprägt. Das Tao Te King ist eine Art Anleitung, um 'in Harmonie mit dem Tao' zu leben. Wenn du im Einklang mit dem TAO bist, hörst du auf, etwas 'aktiv' zu tun, sondern lässt es einfach geschehen. Man nennt das Wu Wei, übersetzt so viel wie ´Handeln durch Nicht-Handeln'. Wir würden heute wahrscheinlich 'Flow'-Zustand dazu sagen, oder meditatives Handeln - man könnte es wahrscheinlich auch intuitive, harmonische Spontanität nennen.
Die alten Griechen (Heraklit) beschrieben es als Pantha Rhei, alles fließt - oder 'der Weg' ist das Ziel. So lernst du, mit inneren Kämpfen aufzuhören und in Harmonie zu leben. Wandel, Wechsel und Bewegung sind Grundannahmen des Taoismus. Taoisten sehen jede Veränderung in der Natur als Manifestation des Spiels der Gegensätze Yin und Yang.
Durch Annehmen dieser Lebensweise wird man nach den Worten Laotses (und auch vieler anderer, weiser, sehr bewusster Menschen) Erfolg haben und die Welt zu einem besseren Ort machen.
Bewusstsein
Für das, was wir "Bewusstsein" nennen, gibt es keine einheitliche Definition. Wir unterteilen ganz gerne das Bewusstsein in einen unterbewussten Teil, der etwa 95% unseres Lebens steuert, und einen bewussten Teil, auf den ungefähr 5% unseres täglichen Lebens entfallen. So richtige "Beweise" dafür gibt es aber nicht.
Man kann Bewusstsein aber auch als "eine Ganzheit" interpretieren, die für den Menschen auf drei Ebenen erscheint: Das Unterbewusstsein, das grob formuliert die Emotionsebene ist, dann das Tages-Bewusstsein, welches wir mit "Verstand" umschreiben können und ein Über-Bewusstsein, in welchem alles potentiell Erfahrbare und Denkbare vorhanden ist und mit dem wir ununterbrochen in Kontakt stehen.
Synchronizität
Unter Synchronizität versteht man so etwas wie einen sinnvollen Zufall, oder eine Fügung - also ein zufälliges Ereignis, das eigentlich fernab jeglicher Wahrscheinlichkeit liegt. Der Begriff wurde von Carl Gustav Jung "erfunden" und steht sinnbildlich für ein ganzheitliches Erwachen der Menschen, die immer mehr erkennen, welchen starken Einfluss sie haben und dass sie tatsächlich die Kraft haben, Dinge zu beeinflussen. Dies liegt u.a. daran, dass bei immer mehr Menschen eine Bewusstheit dafür entsteht, dass alles mit allem in Verbindung steht.
Mythische Lehren
Die Worte Mythen, Mythos und Mystik sind in unserem alltäglichen Sprachgebrauch eher negativ und altmodisch behaftet. Dabei beinhalten Mythen enorme Erkenntnis-Möglichkeiten für unser tägliches Leben. Obwohl die meisten mythischen Erzählungen aus älteren Zeiten stammen, können sie auch dem "modernen" Menschen ziemlich viel Nutzen bringen. Im Prinzip ist die Mythologie eine Landkarte für jede Lebenssituation. Die sogenannte "Heldenreise" ist hier eines von vielen Beispielen. Hier zieht der Held (z.B. Odysseus) aus, um ein Abenteuer zu meistern. Er stößt dabei auf viele Hindernisse und Schicksalsschläge, um am Ende doch erfolgreich zu sein. Ein aktuelleres Beispiel ist Luke Skywalker in Star Wars. Letztendlich zeigen uns diese Geschichten aber nur das, wozu jeder Mensch in der Lage ist und was "in uns liegt".
Auch die Schöpfungsgeschichte ist eine mythische Geschichte, genauso wie im Hinduismus die Metaphern von "Indras Netz" oder dem "Tanz Shivas" - also zwei Erklärungen zur Entstehung vom Leben bzw. der Beziehungen im Universum. Viele uralte mythische Erzählungen werden allerdings in der Neuzeit durch die Wissenschaft wiederentdeckt - nur, dass die Wissenschaftler ihre Erkenntnisse mit ihrer eigenen Sprache beschreiben. Sie reden nicht von "Shivas Tanz", sondern vom "Schwingen der Moleküle". Sie reden nicht von "Indras Netz", sondern von "gegenseitiger Abhängigkeit". Und hier gibt es tatsächlich viele weitere Beispiele.
Transzendenz
Transzendenz beschreibt Erfahrungen, die "über das Normale hinausgehen". Diese Erfahrungen können das Gefühl von Einheit, Verbundenheit mit anderen Menschen und der Natur, sowie die Wahrnehmung von etwas Größerem als das eigene Selbst, beinhalten. Solche Erfahrungen können durch spirituelle Praktiken wie Meditation, Yoga oder Gebet erlebt werden, aber auch durch Naturerlebnisse oder tiefe Konversationen mit anderen Menschen.
Transzendenz kann helfen, unser Bewusstsein zu erweitern, indem sie uns zu einem Verständnis verhilft, das über unsere normalen Erfahrungen hinausgeht. Sie kann uns auch helfen, uns mit anderen bzw. der Natur zu verbinden und uns bewusst zu machen, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Entfaltung des Bewusstseins und die spirituelle Praxis nicht immer einfach ist. Manchmal müssen wir uns mit den dunklen und schwierigen Aspekten unseres Selbst auseinandersetzen, um wachsen zu können. Diese Herausforderungen können zu einem tieferen Verständnis und Bewusstsein führen und uns helfen, uns auf unsere Spiritualität zu konzentrieren.
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Relativitätstheorie und Quantentheorie
Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts änderten die komplette Situation in der physikalischen Welt. Die Relativitätstheorie und in ihrer Folge die Quantentheorie revolutionierten das bis dahin geltende Newton´sche mechanistische Weltbild. Die wichtigsten Erkenntnisse der Relativitätstheorie beinhalten eine grundlegende Änderung der Begriffe Raum, Zeit, Masse und Energie.
Raum und Zeit hängen unmittelbar zusammen und bilden die sogenannte "Raum-Zeit". Außerdem fand man heraus, dass es grundsätzlich keine Materie gibt, weil Materie nur eine Ansammlung von Energie ist, die sich unfassbar schnell bewegt. Folglich ist alles Energie. Energie ist jedoch auch im Prinzip nur ein "Begriff", den unsere Sprache benutzt, um das Ganze zu beschreiben.
Wesentliche Erkenntnisse der Quantentheoretiker sind, dass die Welt und ihre Teile ununterbrochen in Bewegung und untereinander in einem gemeinsamen "Feld" vernetzt sind. Ich selbst nenne es das "Welt-Feld". In jedem Teil steckt das Ganze, und jedes Teil ist ein Stück des Ganzen, nichts geschieht unabhängig voneinander. Alles ist in diesem "Welt-Feld" enthalten und potentiell möglich.
Schwingung und Universum
Das Universum kommuniziert weder auf deutsch noch auf englisch. Die Sprache des Universums besteht aus Schwingungen auf verschiedenen Frequenzen.
Du stehst in jedem Moment in unmittelbarem kommunikativen Austausch mit dem 'Feld', bzw. dem Universum. Das Feld spricht theoretisch keine Sprache, und doch spricht es jede Sprache, denn jeder Mensch auf der Welt würde die Sprache verstehen, wenn er zuhört...egal, ob er deutsch, english, русский , 中國人, oder عربى spricht
Nichts ist ruhig, alles vibriert, schwingt auf Frequenzen und bewegt sich ununterbrochen. Auf der fundamentalsten, atomaren Ebene ist das Universum bzw. das 'Feld' und alles, was es umfasst, reine vibrierende Energie, die sich selbst auf verschiedenste Weise manifestiert - auch deine Gedanken und Gefühle und natürlich in der Folge auch deine Worte. Letztendlich ist tatsächlich alles eine Schwingung auf bestimmten Frequenzen. Wir senden Schwingungen aus, wir empfangen Schwingungen, je nach unseren Annahmen und Gedanken. Und Gedanken 'verpuffen' nicht einfach so, sondern haben eine Wirkung, auch wenn diese nicht gleich 5 Sekunden später eintritt.
Schwingungen und Musik
Die Inder sagen zum Ursprung des Universums "Nada Brahma" - das Universum ist Klang, bzw. Schwingung. Und wer die Geheimnisse der Musik kennt, ist zu allem fähig. In unserer Zeit hilft uns die Wissenschaft - durch Neuromusik. Mit Neuromusik meine ich Musik, die aufgrund ihrer bestimmten Schwingungen positiv auf uns wirken können. Hier spielen unter anderem binaurale Beats oder die sog. Solfeggio-Frequenzen eine Hauptrolle. Da unsere Gedanken ja wie gesagt auch aus Schwingungen bestehen, kann Musik auf bestimmten Frequenzen uns hier entsprechend beeinflussen.
NEOWAKE
Quantensprung
Mit dem Ausdruck "Quantensprung" werden in der Quantenphysik sprunghafte und unvorhersehbare Bewegungen eines Elektrons bzw. Photons beschrieben. Im Prinzip handelt es sich um die kleinste vorstellbare Bewegung überhaupt. In unserer Umgangssprache nutzen wir den Begriff "Quantensprung" für komplett neue und außergewöhnliche Erkenntnisse. Unter anderem deshalb gibt es auch diese Seite hier - ich möchte, dass du einen "Quantensprung" machst, und von einer Bewusstseinsebene auf eine andere kommst und so die Welt zu einem besseren Ort machst.
Wahrnehmung
Unsere Wahrnehmung ist ununterbrochen eingeschränkt und gefiltert. Zum einen sind wir körperlich eingeschränkt: Unsere Augen sehen zum Beispiel kein Infrarot-Licht, wie es viele Tiere können. Zum anderen sehen wir das, was wir er-kennen. Dieses Er-Kennen ist ein Wiedererkennen von Bekanntem. Das, was wir nicht "kennen", sehen wir nicht. Wenn du dein Leben lang zum Beispiel nur Hindernisse siehst, wirst du auch das nächste Mal ein Hindernis wahrnehmen. Jemand anders sieht die gleiche Situation und empfindet sie aufgrund seiner "geistigen" Filter allerdings als Chance. Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern so, wie wir sind.
Wahrnehmungs-Verzerrung: Die sich drehende Tänzerin
Die sich drehende Tänzerin ist ein tolles Beispiel für eingeschränkte bzw. verzerrte Wahrnehmung
Dreht sich die Tänzerin links oder rechts herum? Oder dreht sie sich gar nicht?

Du siehst sie vielleicht als linksdrehend, während sich ein anderer Betrachter ganz sicher ist, dass sie sich rechtsherum dreht. So könnt ihr euch herrlich streiten, wer von euch beiden recht hat. "Schau doch einfach auf den Fuß, dann ist es eindeutig" oder "Der Zopf bewegt sich doch offensichtlich von links nach rechts, also dreht sie sich auch von links nach rechts". Und genauso funktionieren auch Diskussionen über fast alle anderen Dinge in unserem Alltag - die eigene Wahrnehmung muss nicht immer mit der Sichtweise der anderen übereinstimmen. Schau dir nämlich jetzt einmal folgende Zeitlupen-Darstellung an:

Jetzt kannst du ganz einfach von linksdrehend auf rechtsdrehend wechseln (und den Knoten in deinem Kopf lösen), und auf einmal sind beide Sichtweisen richtig - oder eben falsch, denn tatsächlich dreht sich die Tänzerin gar nicht, sondern ist eine sog. "Silhouette" bzw. Parallelprojektion, und wechselt einfach nur zweidimensional vor sich das Bein - und vollführt keine dreidimensionale Drehung, wie es dir deine Wahrnehmung vorspielen möchte.
Flow
Ich bin...
"Ich bin" sind vermutlich die zwei wichtigsten Wörter, die du sagen kannst. Denn das, was du danach sagst bzw. denkst bzw. fühlst, wirst du früher oder später wahrscheinlich tatsächlich sein - oder bist es logischerweise schon jetzt. Aber letztendlich, und das bedarf schon etwas Selbst-Bewusstsein und Erkenntnis, "bist" du einfach.
Deine Gedanken
Du hast etwa 60.000 Gedanken am Tag. Schätzungsweise 90% der Gedanken, die du heute hast, sind identisch mit denen von gestern.
Man kann das Gewohnheiten nennen - oder Konditionierung. Du bist also buchstäblich ein Bündel konditionierter Reflexe, das ständig auf irgendwelche Menschen und Umstände mit immer den gleichen biochemischen Reaktionen und Verhaltensmustern reagiert, je nach dem, welche Erinnerung abgespeichert ist. Etwa 75% dieser Erinnerungen sind bei einem durchschnittlichen Menschen negativ, sorgenvoll oder ängstlich
Was heißt das für dich? Wenn du dir bewusst machst, tatsächlich im JETZT zu sein, hört dieser Kreislauf auf. Du kannst ganz bewusst aus der Situation heraustreten und anders reagieren, als du es bisher getan hast. Zum Beispiel mit Freundlichkeit, auch wenn du in der Vergangenheit gemeckert hättest - oder mit Verständnis statt Wut, mit Neugier statt mit Angst
Wie kommst du in das JETZT? Sei nicht abgelenkt. Schmeiß deinen Fernseher aus dem Fenster, entfolge BILD.de , RTL, Rich-Kids, den Geissens und irgendwelchen Photoshop - Beauty-Accounts. Fokussiere dich auf dich und dein Sein. Du bist perfekt so wie du bist, du hast es aufgrund deiner ganzen Konditionierungen nur vergessen
Das "JETZT"
Du lebst immer nur im Jetzt. Alles andere als JETZT wird es nicht geben - du wirst nie in der "Zukunft leben", denn der Moment, den du in der Zukunft lebst, ist ja auch ein JETZT - nur eben ein weiter entferntes als das gegenwärtige. Du lebst sozusagen in einem ewigen Jetzt. Aber natürlich kannst du in der jetzigen Gegenwart Einfluss auf dieses zukünftige JETZT nehmen.
Quantenphysikalisch liegt nämlich das, was dein nächstes JETZT wird, bereits im Quantenfeld als sogenannte "Wahrscheinlichkeit" vor. Das kann theoretisch alles sein, alles ist möglich, du machst es durch dein Bewusstsein und dein Beobachten erst zur Realität.
Kreativität
Meiner Meinung nach ist jeder Mensch kreativ. Viele haben es nur vergessen oder haben Angst davor, dass andere Menschen sie auslachen könnten. Aber hey, letztendlich kann man überall kreativ sein. Beim Kochen, beim Schreiben, beim Malen, etc.
Ich würde Kreativität vielleicht sogar als eigenen Bewusstseinszustand bezeichnen. Einen Zustand, in dem man sein Handeln nicht logisch hinterfragt, sondern sich einfach dem Moment hingibt und agiert, ohne groß darüber nachzudenken - vergleichbar mit dem 'Flow' oder dem 'JETZT'. Ich würde dir empfehlen, dir einfach mal ein leeres Blatt Papier zu nehmen und dazu einen Stift - und den Stift ohne irgendwelche Gedanken einfach malen zu lassen.
Achtsamkeit
Achtsamkeit bedeutet, dir in jedem Moment deiner Energie, Gedanken und Handlungen vollkommen bewusst zu sein. Mit mehr gelassener Achtsamkeit lernst du, auch die kleinen Dinge wahrzunehmen und wertzuschätzen. Damit meine ich sowohl kleine 'Schätze' in bzw. an dir als auch in der Umgebung. Zum Beispiel, wie frisch sich ein Atemzug Luft im Wald anfühlen kann. Bewerte das Ganze aber nicht gleich, sondern nimm es gelassen wahr - so, wie es jetzt in diesem Moment ist, ohne darüber nachzudenken. Sein, nicht Denken!
Namaste
"Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum wohnt. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide eins sind."
Diese Erklärung für 'Namaste' stammt von Mahatma Gandhi. Er schickte sie einst seinem Freund Albert Einstein, nachdem dieser ihn um eine Erklärung der tieferen Bedeutung des Wortes gebeten hatte
